Dienstag, 13. Juni 2017

Mutterkraut und ihre Wirkung - mit Rezept

(Wege ins ICH Alexandra Skala)

Man sagt die Königin der Blumen ist die ROSE - 
aber die Mutter der Wildkräuter ist das MUTTERKRAUT.

Das "echte" Mutterkraut - Tanacetum Parthenium

Es wird bis zu 1m hoch, hat einen aufrecht verzweigter, längs gerillter und leicht behaarter Stängel. Die grün - gelblichen Blätter sind Wechselständig angeordnet und ab Mai blüht es. Die Blüten erinnern an eine Mischung von Kamille und Gänseblümchen. Gelbe Körbchen umrandet von weißen Zungenblütchen. Die ganze Pflanze duftet sehr stark und schmeckt SEHR bitter.

Der Grund dafür sind manche Inhaltsstoffe wie -

Crysanthenol, äth.Öl, Stigmasterol, Borneol, Kampfer, Gerbstoffe, Thymol, Sabinol

Das echte Mutterkraut wirkt beruhigend, entzündungshemmend, krampflösend. 
Hilft uns bei Husten,Asthma,Erkältung,Fieber,Blähungen,Magenschwäche, Verstopfung, Leukämie, Rheuma,  Gicht, eitrige Wunden, Gelenke, Insektenstiche, Kopfschmerzen, Migräne. Es wirkt außerdem durchblutungsfördernd und hilft bei der Geburt zur Austreibung der Nachgeburt.
 
Im englischen heißt es „feverfew“ und galt als Aspirin des 18. Jahrhunderts.

Das ist auch der Grund warum ich mir immer eine Tinktur aus den Blüten und Blättern herstelle.

Tinktur gegen Kopfscherzen 

Ca. 5 Blüten und 5 Blätter Mutterkraut  in 50ml 38% igem Alkohol ca 3 - 5 Wochen ausziehen.
Im Akutfall  15-30 Tropfen einnehmen und nocheinmal wiederholen.

Zur Migräne Vorbeugung
 
Das gleiche mache ich mit Mädesüß und manchmal mische ich diese beiden Tinkturen.

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Alexandra Skala - Diplom Heilkräuterpädagogin - Hallestrasse.73 - 4030 Linz - wegeinsich@liwest.at - 06504063304