Zum vierten Mal schon
durfte ich mit Gleichgesinnten meinen Jahreskreis durchleben.
Wir haben vieles zusammen
erlebt und wenn ich so zurückblicke, möchte ich genau in diesem Moment keine Sekunde
missen, was sich zugetragen hat.
Alles war
"richtig" genau so wie es war.
Alles war "stimmig" auch wenn es nicht immer so danach ausgesehen hat.
Alles mußte und sollte genauso sein wie es war.
In unserem Kreis tun sich all diejenigen zusammen - die zusammen gehören
Alles war "stimmig" auch wenn es nicht immer so danach ausgesehen hat.
Alles mußte und sollte genauso sein wie es war.
In unserem Kreis tun sich all diejenigen zusammen - die zusammen gehören
Diejenigen, die sich was zu sagen haben.
Diejenigen die sich nicht im Wege stehen.
Diejenigen die keine Angst vor Rivalität haben.
Diejenigen, die keinen Neid oder Mißgunst haben.
Diejenigen, die den Anderen Glück gönnen und vor allem "sich selbst stehen"
Ich selber habe auch Seminare besucht – die mir sehr gut taten.
Unter anderem habe ich
meine eigene Indianische Flöte gebaut – ich verband mich mit dem Geist der Bäume – ich nahm an schamanischen Wanderungen teil und erst gerade durchlebte ich eine Schwitzhütte.
Mein Weg bringt mich immer näher in die schamanische Welt, wo ich
endlich in meiner vollen Kraft stehen darf.
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Verbunden mit allem was Mutter
Erde zu bieten hat.
Und so ist es nun auch an der Zeit, mich langsam von meinem Jahr zu verabschieden – noch einmal zurück zu schauen - alles dankend annehmen und "weiter machen".
Mein Jahr 2017 war
sonderbar. Ich habe das durchlebt und erlebt WAS ICH SELBER ZUGELASSEN HABE.
Hat man es mal nicht so gut
mit mir gemeint – habe ich das Beste daraus gemacht.
Hat sich jemand gegen mich
gestellt – so lies ich demjenigen freie Bahn.
Hat sich mir etwas
Verborgenes offenbart – so nahm ich es dankend an.
Ich konnte mich jeden
lieben Tag selbst entscheiden – wie mein Tag verlaufen darf.
Wollte ich traurig sein –
so tat ich es.
Wollte ich lustig sein – so
tat ich es.
Wollte ich alleine sein –
so tat ich es.
Wollte ich viele Menschen um
mich haben – so tat ich es.
Wollte ich mich über alles
aufregen – so fing ich an zu überlegen, ob es überhaupt nötig war.
Wollte ich immer das
„Schlechte“ in allem sehen – so fing ich an, es ins Gute umzuwandeln.
Wollte ich selber streiten,
weil ich Aufmerksamkeit suchte – so fing ich an, meine Gefühle frei zu sagen,
anstatt sie rauszubrüllen.
Wollte ich mir selbst im
Wege stehen – so fing ich an meinen Weg frei zu machen.
Wollte ich mich selbst
klein machen – so fing ich an, mich an meine Kindheit zu erinnern, wo ich mir
selbst erlaubt habe, mich als großartig zu bezeichnen.
Ganz egal, was es auch war
– ich lies es zu – ich schaute drauf und versuchte nichts wegzudrängen, weil
ich es etwa nicht haben wollte.
Heilung liegt im Schmerz –
Heilung liegt im Zulassen.
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War ich einmal schwach – so
nahm ich meine Stellung ein – in der ich mich mit all meinen Begleitern –
Mutter Erde und meiner Seele verband, um in meine eigene Mitte zu kommen.
Sie sind es – die mich
aufrichten.
Sie sind es – die mir
MEINEN Weg weisen und
sie sind es – die mich so
SEIN lassen, wie ich bin.
Es gibt nur „Schlechtes“ wenn du es zuläßt –
Es gibt nur Gutes wenn du es so sehen willst.
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Ich bedanke mich, erkannt zu
haben, was meine Seele mir aufzeigen möchte.
Der sein zu dürfen – wofür
ich auf dieser Welt geschaffen wurde und ich bedanke mich, herausgefunden zu
haben, was mir guttut und es einfach sein lassen darf – wenn mich etwas
runterzieht.
Ich danke meiner Familie –
die mich in ALLEM unterstützt und mich sein läßt wie ich bin. Ob sie es nun
verstehen oder nicht – sie versuchen mich NICHT zu ändern.
DAS ist das größte Geschenk was ich ins Jahr 2018 mitnehmen darf.
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Ich sammle Kräuter – rühre
meine Heilsalben – stelle Kosmetik aus ihnen her – und verbinde mich in allem
was ich tue, zuerst mit meinem Seelenwunsch – mit Patcha Mama - meinen
schamanischen Gegenständen und meinem Krafttieren.
Leises Geflüster – Lieder
oder Gesumme, kommen dabei über meine Lippen, manchmal sogar rhythmische Tänze
die mich an längst da gewesenes erinnern.
Jedes Mal wenn wir
spazieren gehen – gehören meine Blicke der wunderschönen Natur.
Oft scheine ich abwesend zu
sein – in meiner liebevollen kleinen Anderswelt, wo ich meine Begleiter finde.
Ich bringe viel aus der
Natur mit nachhause und stelle mir schamanische Gegenstände her.
Noch kein einziges mal,
wurde ich deshalb zuhause verurteilt oder gar als „nicht mehr normal“
abgestempelt.
Ganz im Gegenteil – meine
liebe Familie steht in allem was ich tue und vor allem WAS ICH BIN - hinter
mir.
Ich danke dafür <3 <3
<3
Ich bin mitten in meinem
Rauhnacht – Ritual.
Natürlich habe ich mir dazu
meinen Altar schön gerichtet.
Meinen 4 Jahreszeiten Tee zurecht gestellt und die neuen Ritualgegenstände, die in den Rauhnächten gesegnet werden wollen.
Ich habe mir für meine Rauhnächte das Tarot Set – Die Heilung des inneren Kindes ausgesucht.
12 Wünsche überlasse ich dem Universum. Entweder beim spazieren gehen in der Natur oder im Rauhnachtsfeuer, daß ich mir heuer aus 12 Wachsschichten selbst gegossen habe.
Für den 13. Wunsch, bin ich selbst verantwortlich. Ich bin schon sehr neugierig – welcher es ist.
Für all meine Rituale – entstand in der Adventzeit ein schamanisches Ritualkleid aus Moosgrün & Olivengrün.
Es war eine wunderbar geheimnisvolle Arbeit, denn ich hatte keinen Schnitt zu Hand und wußte vorher nicht, wie es aussehen sollte – sondern muß.
(Hier habe ich bereits von der Entstehung berichtet)
Und so möchte ich mich von meinem Jahr 2017 verabschieden und mich auf das neue Jahr besinnen und freuen.
Ich werde weiterhin meine Gedanken mit dir teilen – dich mit meinen Worten berühren und einladen, in dir selbst das Leben zu finden. VERTRAUE.