(Wege ins ICH Alexandra Skala)
Wenn
sich die männliche Kraft des Himmels(Gott – Phallus =Stamm des Maibaumes) mit
der weiblichen Erde (Göttin – Vulva = Kranz am Maibaum)verbindet. Das Tor zum
Sommer wird geöffnet. In dieser Nacht werden die Fruchtbarkeit und die Lust
ganz hoch gefeiert.
Die
Tore zu den Anderswelten stehen wieder weit offen. Mit berauschenden Getränken
wird getanzt bis in die Mitternacht.
Beltane
liegt im keltischen Jahreskreis genau in der Mitte zwischen der Frühlings
-Tagundnachtgleiche und der Sommersonnenwende. Der 5.te Vollmond nach Yule.
Lebensfreude
und Freudenfeuer wurden entfacht. Zum Schutz vor Krankheiten oder sich einfach
näher zu verbinden sprang man Pärchenweise über die großen Feuer.
Früher
liebte man sich mitten in den Feldern. Es sollte hohe Fruchtbarkeit bringen.
Es
war die so genannte Freinacht und dies bedeutete dass freie Partnerwahl war.
Kränze
aus Gundlrebe wurden getragen, die eine Verbindung zur Welt der Götter darstellen
sollte.
Männer
trugen manchmal ein Hirschgeweih als Trophäe in der heiligen Nacht. Er war der
„grüne Mann“
Dem
Christentum war dieser heidnischen Brauch nicht verbunden.
Teuflische
Bilder wurden hervorgebracht und es wurde behauptet, dass sich die Hexen in der
Walpurgisnacht mit dem
Teufel
trafen um wilde Orgien zu feiern.
Walpurga(Göttin)
wurde früher als weiße Frau mit feuerroten Schuhen (Erdwärmung) mit
Spiegel(Spiegel der Seele) einer goldenen Krone (Sonnedarstellung) und Spindel
(das verspinnen des Schicksals)dargestellt.
Das
Verknüpfen der Bänder durch den Bändertanz, symbolisiert ein erotisches
Geschehen unter den Geschlechtern aus. So auch die Verknüpfung der drei Welten
(Himmel, Erde, Anderswelt)