(Wege ins ICH Alexandra Skala)
Das Naturjahr geht zu Ende
Unsere Bäume - Unsere Heiler
Das Naturjahr neigt sich
dem Ende zu. Die Ernte ist vorbei. Jedes Tier – jedes Gras – jede unscheinbare
Mücke hat Teil daran gehabt und hat zum Ganzen beigetragen.
Manche Tiere treten die
Reise in den Süden an um dort zu überwintern.
Die Tiere die bei uns
bleiben sammeln immer noch Früchte und Nüsse um bei uns zu überleben.
Kleintiere wissen nicht ob
ihre Jungen den Herbst und den Winter überleben.
Vieles im Geschehen der
Natur erscheint uns blind und zugleich das Ganze doch so weise und
einleuchtend.
Die Natur im
Jahreskreislauf zu beobachten steht auf meinem alltäglichen Ablauf an oberster
Stelle.
Um sie zu verstehen braucht
es redlich nur die Sinne dafür.
sehen – hören – riechen –
schmecken – fühlen
Für viele ist der
Jahreslauf nur noch eine Frage der Garderobe oder des Reiseziels. Sie haben
sich von ihren eigenen Wurzeln entfernt und getrennt.
Wenn wir die Natur als
unsere Lebensgrundlage erhalten wollen, müssen wir sie wieder erkennen und
annehmen.
Wer sich ihr entfernt oder
gar getrennt hat, wird niemals ihre grundlegenden Gesetze des Werden und
Vergehens verstehen!
Trotz unzähliger
Erkenntnisse ist die Natur immer noch ein großes Wunder.
- Ahorn
- Akazie(Robinie)
- Apfelbaum
- Birke
- Buche
- Eiche
- Esche
- Eberesche
- Erle
- Fichte
- Ginko
- Kiefer
- Linde
- Lärche
- Pappel(schwarz)
- Quitte
- Rosskastanie
- Tanne
- Ulme
- Walnuss
- Weide
sind wunderbare Bäume und man kann allerhand aus ihnen machen.
Was genau - besprachen wir natürlich in unserem Kurs und probierten so das ein
oder andere Rezept aus.
Ein magischer Baum ließ die
Aufmerksamkeit auf sich lenken. Wunderschön. Erst jetzt wo die Blätter gefallen
sind, lässt sich das Mystische an ihn erkennen.
Da muß wohl jemand drinn
wohnen.
Diesmal
gab es keine Jahreskreisfest aber dennoch viel zu feiern. Denn auch der
November gehört geehrt und wir sollten ihn annehmen so wie er ist.
Auch
wenn er in den frühen Morgenstunden - Abendstunden und manchmal den ganzen Tag
über trüb und nebelig erscheinen mag, er schenkt uns ganz viel Sinnlichkeit. Er
zeigt uns an, dass auch wir in uns kehren sollen - ruhiger werden sollen und
uns auf das Wesentliche konzentrieren sollen. Dennoch schenkt er uns immer noch
das Licht/ Sonnenlicht womit wir unsere Seele erwärmen können.
Wir
können uns auch mit ZB. verschiedenen Räucherungen das Licht ins Haus holen.
oder
eine Kerze schön verzieren.Wir haben dazu eine Kerze in einen kleinen
Blumentopf gegeben. Mit Kastanien rundherum ausgekleidet so dass sie einen
guten Halt hat. Den Topf haben wir mit einem Band verschönert.Nun könne wir sie
jeden Tag anzünden und uns bewußt das Licht näher bringen.In der Flamme
erkennen wir, dass auch der November seinen Platz im Jahreskreis gefunden hat.
So sein darf wie er eben ist.
Hast du Lust bekommen dabei zu sein?
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