(Wege ins ICH Alexandra Skala)
Seit Beginn der Rauhnächte schreibe ich mein Tagebuch.
Alles an mir - in mir
und rund um mich wurde hin und her gewirbelt.
Meine Gedanken fuhren Karussell, immer auf der Suche nach
Antworten.
Das bekam ich auch und am allerwichtigsten war mir nicht nur
meine Familie sondern auch den richtigen Weg zu gehen.
Ich bekam sehr viele Bilder, besonders an einem Tag, wo es
hieß „WACHSAM SEIN“
Nicht nur Gedankensbilder sondern viel mehr auch „reale“
Bilder.
Ich begegnete dem „Reiher“ in einem Feld und einem „Uhu“ auf
einem herabhängenden Ast.
Als ich den Reiher erblickte, war es so als würde er sich
absichtlich in meine Richtung drehen um mir in die Augen zu sehen.
Der Uhu tat sich auf, als mein Blick sich gerade seiner
Richtung wändt.
Der Reiher steht für „ICH BIN AM RICHTIGEN WEG“
Der Uhu steht für „WEISHEIT“
Es erstrahlte ein unglaubliches Gefühl in mir auf, so als
würde ich von innen heraus leuchten.
So war mir wieder ganz klar, welche Aufgabe und welches Ziel
ich hätte.
1. Wilbeth
(keltisch) Katharina (christlich) Mond jungfräuliche - Weiße - Rad
2. Ambeth (keltisch)
Margarethe(christlich)Erde - blutende Rote - Schlange
3. Borbeth (keltisch)
Barbara(christlich) Sonne Alte – Schwarze
- Turm
keltische Schicksalsgöttinnen – heiligen drei Madln(christlich)
– Glaube/Hoffnung/Liebe
Die Kraft der drei Schicksalsgöttinnen und der Glaube an
sie, waren so groß, dass auch in der Christianisierung die Abschaffung der drei
heiligen Madln nicht gegeben war.
Man zog ihnen ein christliches Gewand an und stellte sie als
dreifaltige Gestalt dar. So konnte man eine Ketzerei ausgrenzen und die Anbet(h)ung an sie beibehalten.
Margarethe mit dem
Wurm
Barbara mit dem Turm
Katharina mit dem Radl
des san die drei heiligen Madl!
Barbara mit dem Turm
Katharina mit dem Radl
des san die drei heiligen Madl!
Aus Wilbeth wurde
Katharina – aus Ambeth wurde
Margarethe aus Borbeth wurde
Barbara.
Katharina wurde
Christin und weigerte sich, als Opfer für die römischen Götter. Dafür aber, sollte
sie aufs Rad gebunden werden.
Sie bestimmt über
das Schicksal und den Lebenskreislauf unser eins, dass sie auf ihren Spinnrad
spinnt.
Margarethe kam
durch ihre Amme zur Christin, als bald sie von ihrem Vater in den Kerker
geworfen und dort von einem Drachen verschlungen wurde.
Sie war die
blutende rote Muttergöttin, die Leben gebär und zuständig war für das Ewige
Leben, für den unaufhörlichen Kreislauf sozusagen. Für die „Geburt-Tod-Wiedergeburt"
Barbara ging
ebenso zu den Christen wodurch sie von ihrem Vater nicht nur in den Turm
gesperrt wurde, sondern auch getötet.
Sie schneidet den
Lebensfaden durch. Sie entscheidet über Leben und Tod. Sie ist die schwarze
Göttin, die vor allem im Frühling und Herbst durchtrennt.
Beten und bitten ist von Beth abgeleitet und bedeutet so viel wie „die Göttin anrufen“ also
wenn wir beten rufen wir die Göttinnen.
Wie schon erwähnt, kamen die drei Bethen am 3. Jänner.
Sie malten als Zeichen, dass sie da waren K x M x B an die Türen.
Heute bekannt als heilige 3 Könige mit dem gleichen Zeichen
aber als
Kaspar + Melchior +
Balthasar
Die drei Könige aus dem Morgenland, die zu Maria nach Bethlehem kamen, verkörpern seit dem
Christentum den Glauben an die Schicksalsgöttinnen, die in christliche heilige
drei Madln umgewandelt wurden.
Bis heute werden sie immer wieder dargestellt. Als dreifaltige
Göttinnen.
Auch die Zwischenzeichen haben eine große Bedeutung, die
hier aber durchaus von großem Unterschied sind.
Das x zwischen
den Zeichen der Bethen bedeutet „LEBEN“
Das + zwischen
den Zeichen der 3 Könige bedeutet „Tod“
Was mir bei meiner Recherche noch gefallen hat, ist ein
Auszug aus dem Märchen „Schneewittchen“
Ach, hätt ich nur ein Kind, so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarz wie Ebenholz".
Am 3. Jänner werde ich uns - unser Heim und den Garten abräuchern,
um Segen – Glück – Gesundheit – Schutz und Kraft für das kommende Jahr zu bitten.
Das Selbige wünsche ich allen Leben dieser Welt, möge sich bald
alle selbst finden und das Leben einfach nur geniessen.