Sonntag, 3. Dezember 2017

Was hinter den Bräuchen der Advent & Weihnachtszeit steckt


 (Wege ins ICH Alexandra Skala)
 
Schon im November wird die Dunkelheit angekündigt und deutlich spürbar.
In der Natur hat Mutter Erde bereits alles in ihren Schoß gelegt, bis auf die immergrünen Pflanzen.

In der Mittelalter Zeit waren die Immergrünen Pflanzen wie Tanne-Fichte-Eibe-Mistel - Efeu oder Ilex von großer Bedeutung. Sie gaben ein Zeichen der Hoffnung und dem neuen Licht.

Einen Weihnachtsbaum ins Haus zu holen, war erstmals ums 18 Jahrhundert.
Allerdings hing der an der Decke runter und stand nicht wie heute am Fußboden.
Er war mit Nüssen –Lebkuchen und Äpfel geschmückt und an Neujahr durfte davon genascht werden.
Kerzen am Baum gab es keine, denn das Wachs war zu teuer.

Erst im 19.Jahrhundert dienten Ersatzstoffe als Kerzenlicht und brachte nicht nur das Leuchten des Baumes sondern vor allem auch der strahlenden Kinderaugen.

Weihnachten wurde auf Märkte gefeiert. Spiele und Umzüge fanden im Freien – in der Öffentlichkeit statt.

Das Familienfest wie es heute gefeiert wird, gibt es erst seit etwa 150 Jahren

Dazu kam es, als das Aufstellen von Krippen zur Zeit der Aufklärung der Bräuche verboten war.

Was bis heute allerdings geblieben ist, sind die vielen Naschereien in der Adventzeit  - das Beschenken, vor allem der Kinder und der Zusammenhalt der Familien, die gerade in dieser Zeit zusammen finden.

Das binden von Adventkränzen gibt es ebenso seit dem 18 Jahrhundert.
Damals allerdings wurde ein Holzkranz mit 23 Kerzen gebaut.

Er solle das Warten auf Weihnachten verkürzen und so wurde täglich ein Licht gezündet.

Jetzt ist es so, dass wir die Kränze mit Immergrünen Pflanzen(symbolisieren uns das ewige Leben) binden und nur noch 4 Kerzen verwenden.

Sie sind es, die uns in dieser schweren Zeit Hoffnung bringen.
Die immergrünen Pflanzen symbolisieren uns, das immer währende Leben und geben uns Kraft und Zuversicht.

Wir verarbeiten sie zum Adventkranz und die Mistel erzählt uns Geschichten von der Liebe.

Ursprünglich war jede Kerze einer Jahreszeit – einer Himmelsrichtung und einem Element zugeteilt

Eine Kerze für

v  den Norden – Erde – Winter
v  den Osten – Luft – Frühling
v  den Süden – Feuer – Sommer
v  den Westen – Wasser - Herbst 

Der Adventkalender stammt ursprünglich von einer Mutter, die ihrem Kind die Wartezeit auf das Christkind verkürzen wollte. Hinter den Türchen befanden sich liebliche Bildchen. Aber dazu gibt es ebenso viele verschiedene Geschichten.

In der Adventzeit geht es um die Rückbesinnung. Quasi eine Rückschau auf das vergangene Jahr

In der 1. Adventwoche blickt man auf den vergangenen Winter zurück.
Hier fällt meistens zum ersten Mal Schnee.

In der 2. Adventwoche blickt man auf den vergangenen Frühling zurück.

In der 3. Adventwoche blickt man auf den vergangenen Sommer zurück. Meistens ist es gerade in dieser Woche wieder sehr mild.

In der 4. Adventwoche blickt man auf den vergangenen Herbst zurück.

Die Adventzeit ist eine Fastenzeit, daher kommt es wahrscheinlich auch, dass man Kekse anstatt Kuchen backte. Das nämlich war verboten.


Für mich selber bedeutet die Adventzeit, zur Besinnung kommen - in sich zu kehren - ruhig zu werden - Kekse backen - Geschenke selber zu machen - nochmal auf das vergangene Jahr zurück zu blicken - das Jahr ausklingen zu lassen - neu anzufangen aber vor allem auf den richtigen Zeitpunkt zu warten, Dinge neu entstehen zu lassen.

Was bedeutet für dich die Adventzeit – wie verbringst du sie?

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Alexandra Skala - Diplom Heilkräuterpädagogin - Hallestrasse.73 - 4030 Linz - wegeinsich@liwest.at - 06504063304