Sonntag, 22. Oktober 2017

Wie ich Samhain das keltische Fest feiere / was steckt dahinter


 Samhain ist keltischer Ursprung, bei dem die Lebenden mit den Toten in Kontakt treten.
Es war der Abschluss der letzten Ernte und des Arbeitsjahres - man bedankte sich bei den Göttern. Genau genommen bei der schwarzen Göttin und verehrte sie. 

Samhain, der Winter & Totengott schmückte sich mit immergrünen Pflanzen und Misteln.
Jetzt ist es Zeit in sich zu gehen, still zu werden. Die Arbeit ruhen zu lassen, so wie es jetzt auch in der Natur geschieht. 

Alles zieht sich zurück. Wir dürfen nun mit unseren Ahnen in Kontakt treten.
Früher hatte man dazu getanzt – gefeiert – große Feuer entzündet und mit der Trommel wurde das Alte Jahr verabschiedet, das neue Jahr begrüßt. So eine Art Silvester.


In dieser Nacht öffnet sich das Tor zur Anderswelt.


Viele Seelen die den Übergang bis jetzt noch nicht geschafft haben, 
können so leichter ins Licht gehen.

Damit sich die umherschwirrenden Seelen nirgends verfangen konnten, 
hatte man Kürbisse oder Rüben geschnitzt und stellte sie in und um die Häuser.
Man verkleidete sich selber als Geist um sich vor dem Bösen zu schützen.
Aus Irland kommt der Trend (nicht aus Amerika wie jeder glaubt), Kinder um Süßigkeiten loszuschicken, sie zu verkleiden und manch einer treibt auch großen Unfug. 

Den Ursprung dieses Festes aber kennt wohl kaum jemand mehr.
Dadurch, dass es bei den Kelten immer wieder vorkam dieses Fest zu feiern, übernahm es die Kirche als ihres und nennt es seither  „Allerheiligen“ – „Allerseelen“
Große Furcht entstand vor den Toten, dem Tod und der Dunkelheit.
Einzig der Brauch hat sich bis heute gehalten. Nämlich an diesen Tag, an unsere Verstorbenen zu denken und sie am Friedhof mit den üppigsten Gestecken zu besuchen bzw. zu beschenken.


Es ist ein Fest zum Loslassen. du darfst erkennen, was geblieben und was gegangen ist. Auch auf persönlicher Ebene. 
Keinesfalls sollst du Spuk, schwarze Magie oder der Gleichen in Verbindung mit dem Fest bringen. 

Am allerwichtigsten ist, in die Zukunft zu sehen und unsere Ahnen um gute Begleitung zu bitten.

Du kannst zu diesem Fest einen Kürbis schnitzen oder vielleicht bekommst du Rüben, der ja zu diesem Fest Tradition hat. Kerzenständer kannst du mit schwarze und orangefarbene Kerzen schmücken. 

Einen Tisch mit Naturmaterialien wie Zapfen & Nüssen dekorieren. Eine Art Geschenk (Opfergabe gefällt mir nicht – denn diese waren zu dieser Zeit schon unvorstellbare Gaben!!! - die als damaliger Ursprung (Menschenopfer meist Kinder) nicht zum Brauch hätte gehören sollen. 

Du kannst Fotos von deinen Ahnen dazu stellen, damit du ihnen ganz nahe sein kann.
Dein Zuhause kannst du räuchernreinigen und gut durchlüfte. Es wirkt besonders reinigend.


Auch draußen im Freien kannst du einen großen Kürbis aufstellen. Er soll Geister vertreiben und uns vor negativen Einflüssen schützen. Dennoch deinen Ahnen den Weg weisen um nachhause zu finden.
Du kannst dir ganz klar werden wohin deine Zukunft dich führen soll und bitte für neue Kraft. Schreibe es auf Papier und übergieb es dem Halloweenfeuer.

Das Jahr ist bald vorüber,
wir treffen unsere Ahnen.
Nun freu ich mich darüber,
ihnen zu stehen gegenüber!

Wege ins ICH


In der Wurzel (Ahnen) liegt die Kraft


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Alexandra Skala - Diplom Heilkräuterpädagogin - Hallestrasse.73 - 4030 Linz - wegeinsich@liwest.at - 06504063304