Sonntag, 26. November 2017

Wie ich mir eine besinnliche Adventzeit beschere & eine DIY schamanische Rassel

 
(Wege ins ICH Alexandra Skala)
Die Tage werden kürzer – ruhiger und für mich auch langsamer.
Ich spüre jeden Tag mehr, die innere Ruhe in mir und den Drang mich zurück zu lehnen.
Mich fallen zu lassen – nicht mehr so viel arbeiten zu müssen und einfach nur zu existieren.

Mich auf den kommenden Advent zu besinnen und auf keinen Fall mich von außen ablenken zu lassen.
Ich möchte in der bevorstehenden hektischen Zeit ganz bei mir bleiben.

Um mir dies zu ermöglichen, habe ich mir tatsächlichen einen Plan zurecht gelegt und mir genau aufgeschrieben, was ich in dieser Zeit machen möchte.

·        Adventkranz binden
·        Kekse backen
·        Mit der Familie gemeinsam einen Weihnachtsbaum aussuchen
·        Weihnachtsgeschenke machen
·        Stricken
·        Filzen
·        Töpfern
·        Gitarre spielen
·        Seminare besuchen , die mir gut tun
·        Schamanische Reisen machen

Und mir selbst nichts mehr in den Weg legen um weiter zu kommen.

Ich habe mich mit einer intensiv Räucherung noch einmal dafür besinnt, meinen Ausdruck Klarheit zu verschaffen.

Du glaubst gar nicht was dabei herausgekommen ist

Gleich darauf habe ich mich zu einer schamanischen Wanderung angemeldet und dabei habe ich dieses wunderschöne gedrehte Stöckchen gefunden.
Es war dick mit Erde bedeckt und trotzdem nahm ich es mit.

Während der ganzen Wanderung und den schamanischen Tätigkeiten hatte ich es in den Händen.
Ich spürte seine Kraft und den Zugang zu mir.

Am Ende der Wanderung war das Stöckchen sauber poliert von meinen Fingern 😊
Ich wußte natürlich wofür ich es verwenden muß.
Mit wenigen Naturmaterialien entstand eine Rassel.

Sie soll mich von nun an auf meinen eigenen schamanischen Reisen begleiten und mir erlauben, in meiner Kraft zu stehen und zu wirken

Du glaubst gar nicht, wie es mir gerade geht – diese Sätze zu schreiben.
Mit Tränen in den Augen und voller Hingabe. 😊

Nun erzähle ich dir noch wie ich meine Rassel gemacht habe


Also – du brauchst


·        ein Stöcken
·        einen kleinen Zierkürbis der schon ausgetrocknet ist – also innen hohl
·        Kieselsteine – Reis – Samen usw.
·        Naturbast

Ich habe das obere Ende des Kürbisses mit dem Messer abgeschnitten und mit dem Füllen begonnen.

Das Stöckchen mit etwas Kleber fixiert  - das Stöckchen & den Kürbis mit Bast umwickelt und miteinander verbunden.
Ich habe noch Federn miteingebunden (ich finde sehr viel davon)  außerdem ein Muster reingebrannt. Nicht irgendeines - es hat für mich eine große Bedeutung.

Um all meinen Wünschen nachzugehen – möchte ich dir heute meine Auszeit ankündigen.

Wege ins ICH macht bis 27.12 Besinnungs Tage

Das wird für mich eine Zeit ohne PC – das heißt ich beantworte keine Anfragen - keine Mails, versende keine News und es gibt auch keine Kurse.

Bis dahin wünsche auch ich dir eine liebevolle Advent und Weihnachtszeit.

Kann gut sein, dass ich mich in der Zwischenzeit ganz kurz auf meinem Blog oder im Fb melde 😊

Freitag, 24. November 2017

KräuterAustauschRunde Stammtisch 12 / Adventkranz binden

(Wege ins ICH Alexandra Skala)

Alle Jahre wieder...Adventkranz binden.

Das binden der Immergrünen Pflanzen gibt Hoffnung auf Leben.

Hier kannst du einen wertvollen Bericht über die Immergrünen und des Adventkranzes lesen.

Hier siehst du alle bisherigen Stammtische.

Möchtest du auch einmal dabei sein?

Melde dich einfach - wir treffen uns regelmässig am 4. Freitag im Monat!

Mittwoch, 22. November 2017

Was es mit den Rauhnächten und den Schicksalsgöttinnen auf sich hat



(Wege ins ICH Alexandra Skala)


Wann beginnen und wann enden die Rauhnächte

Nach den Kelten nach, beginnen die Rauhnächte am 21.12.
Genau in der Nacht der "Wintersonnenwende" und dauern bis 3.1 zum Folgejahr.
Im christlichen Kalender beginnen sie am 25.Dezember und dauern bis zum 6.1 des Folgejahres.
Das sind die letzten 6 Tage im alten Jahr und die ersten 6 Tage im neuen Jahr.

Was sind Rauhnächte

Räuhnächte sind „heilige“ Nächte. So genannte Losnächte, was bedeutet, dass in diesen Nächten beeinflusst werden kann, was das nächste Jahr bringen mag.
ZB. das Wetter der 12 Tage = das Wetter der kommenden Monaten im Neuen Jahr.

Das Tor zur Anderswelt wird geöffnet.
Das Rad des Schicksals dreht sich, alles wird durcheinander gewirbelt und das Jahr webt sich neu.
Wir sind in dieser Zeit besonders empfindsam. 


Rauhnächte sind die Zeit – zwischen dem Jahr - oder die Zeit zwischen der Zeit.

Wie lange dauert eine Rauhnacht

Eine Rauhnacht dauert immer vom Sonnenuntergang bis zum nächsten Sonnenuntergang.
Die erste Rauhnacht ist die Vorausschau auf den kommenden Januar.
Die zweite Rauhnacht auf den kommenden Februar und so hat jede Rauhnacht eine Vorausschau auf den nächsten Monat.

12 Rauhnächte= 12 Monate. Also ein ganzes Jahr.

Wie schon erwähnt dauern die Rauhnächte im christlichen bis zum 6 Januar, zu den heut genannten heiligen 3 Königen wo sich das Tor zur Anderswelt wieder schließt.
Im keltischen hingegen dauern sie bis zum 3. Januar,wo die heiligen 3 Madln durchs Land zogen.


Die heiligen 3 Madln sind die 3 Bethen. Wilbeth  - Ambeth – Borbeth.

Frauen gingen zum 3.Januar durch die Häuser und reinigten diese mit Räucherungen von dem rauen Treiben der 12 Rauhnächten.
Anschließend schrieben sie die drei Anfangsbuchstaben ihres Namens an die Türen.

W*A*B
die wiederum ins christliche umgewandelt wurden als

K*M*B
was so viel bedeutet wie
K(C)atharina (C(K)aspar)= Wilbeth
Margarethe (Melchior) = Ambeth
Barbara (Balthasar)= Borbeth

Die Entstehung der Namen der drei Madln bedeutet folgendes

Wilbeth = Mond =weiß
Ambeth = Erde =rot
Borbeth = Sonne = schwarz

Die an der Tür geschriebenen Anfangsbuchstaben der drei Madln waren Symbole und bedeutenden so viel wie:

Schutz von
Mond - Erde und Sonne

Die heiligen drei Bethen waren in diesen drei Farben gekleidet
weiß – rot - schwarz

und symbolisierten
die Jungfräuliche Weiße –die Reife Blutende Rote – die Alte Schwarze

Aus heutiger Tradition wird
Kaspar – Melchior – Balthasar
auf die Türen geschrieben.

Wer waren die drei Bethen

(Wege ins ICH Alexandra Skala)


Ich habe mich vor Jahren ausgiebig mit den drei Bethen befasst, weil ich ihre Geschichte von Grund auf kennen möchte bzw. den Ursprung.
So ist mir heute bewusst, warum sie als dreifache Gestalt kommen und auch heilige drei Madln benannt wurden.

1. Wilbeth (keltisch) Katharina (christlich)Mondjungfräuliche -Weiße- Rad
2. Ambeth (keltisch) Margarethe(christlich)Erde- blutende Rote- Schlange
3. Borbeth (keltisch) Barbara(christlich)SonneAlte – Schwarze - Turm

Keltische Schicksalsgöttinnen – Heiligen drei Madln(christlich) – Glaube/Hoffnung/Liebe

Die Kraft der drei Schicksalsgöttinnen und der Glaube an sie, waren so groß, dass auch in der Christianisierung die Abschaffung der drei heiligen Madln nicht gegeben war.
Man zog ihnen ein christliches Gewand an und stellte sie als dreifaltige Gestalt dar. So konnte man eine Ketzerei ausgrenzen und die Anbet(h)ung an sie beibehalten.

Margarethe mit dem Wurm
Barbara mit dem Turm
Katharina mit dem Radl
des san die drei heiligen Madl!

Aus Wilbeth wurde Katharina – aus Ambeth wurde Margarethe aus Borbeth wurde Barbara.

Katharina wurde Christin und weigerte sich, als Opfer für die römischen Götter. Dafür aber, sollte sie aufs Rad gebunden werden.
Sie bestimmt über das Schicksal und den Lebenskreislauf unser eins, dass sie auf ihren Spinnrad spinnt.

Margarethe kam durch ihre Amme zur Christin, als bald sie von ihrem Vater in den Kerker geworfen und dort von einem Drachen verschlungen wurde.
Sie war die blutende rote Muttergöttin, die Leben gebär und zuständig war für das Ewige Leben, für den unaufhörlichen Kreislauf sozusagen. Für die „Geburt-Tod-Wiedergeburt"

Barbara ging ebenso zu den Christen wodurch sie von ihrem Vater nicht nur in den Turm gesperrt wurde, sondern auch getötet.
Sie schneidet den Lebensfaden durch. Sie entscheidet über Leben und Tod. Sie ist die schwarze Göttin, die vor allem im Frühling und Herbst durchtrennt.

Beten und bitten ist von Beth abgeleitet und bedeutet so viel wie „die Göttin anrufen“ also wenn wir beten rufen wir die Göttinnen.

Wie schon erwähnt, kamen die drei Bethen am 3. Januar.
Sie malten als Zeichen, dass sie da waren K x M x B an die Türen.
Heute bekannt als heilige 3 Könige, die am 6. Januar kommen -  mit dem gleichen Zeichen aber als Kaspar + Melchior + Balthasar

Die drei Könige aus dem Morgenland, die zu Maria nach Bethlehem kamen, verkörpern seit dem Christentum den Glauben an die Schicksalsgöttinnen, die in christliche heilige drei Madln umgewandelt wurden.
Bis heute werden sie immer wieder dargestellt. Als dreifaltige Göttinnen.

Auch die Zwischenzeichen haben eine große Bedeutung, die hier aber durchaus von großem Unterschied sind.

Das x zwischen den Zeichen der Bethen bedeutet „LEBEN“
Das + zwischen den Zeichen der 3 Könige bedeutet „Tod“

Was mir bei meiner Recherche noch gefallen hat, ist ein Auszug aus dem Märchen „Schneewittchen“

Ach, hätt ich nur ein Kind, so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarz wie Ebenholz".

Ich habe für mich ein besonderes Ritual zu den Rauhnächten entdeckt

Ich habe mir vor einigen Jahren ein Tagebuch gemacht und hatte mir genau notiert was die Rauhnächte bringen. Mein Tagebuch ist aus einer Rinde gemacht, verziert mit Blattgold – Siegel und Kaligraphie – Feder und Tinte.



Seit vielen tausenden Jahren wird zu den Rauhnächten geräuchert. Dies machte Sinn um Geister auszutreiben – zu beten – um Krankheiten zu heilen oder fernzuhalten. Ein Orakel für die Muttergöttin.

Die Percht war es, die das Licht neu gebären lies und Hoffnung auf neues Leben zurück brachte. Ähnlich oder gleich ist die Frau Holle. Sie wissen um den Tod und dem Leben bescheid und sie sind es, die den Lebensfaden spinnen und durchtrennen.

Der 21 . Dezember also war das Fest der Percht/ Frau Holle, die der Wiedergeburt geehrt wurde.
Nach einer Geschichte nach, zog die Percht/ Frau Holle mit den Ahnenseelen durchs Land, die im nächsten Jahr wiedergeboren werden sollten.

Als sie in einer Rauhnacht durch die Fenster guckte und nachsah ob die Frauen das Spinnrad ruhen ließen entschied, sie auch über Gut und Böse. Denn zu den Rauhnächten so wurde erzählt, durfte man nicht arbeiten. Tat man es doch, so konnte man von der Percht/ Frau Holle auch bestraft werden.

Ebenso wenn man zu diesen Nächten, vor Neugier aus dem Haus ging um sie zu sehen. Blickte man ihr in die Augen, so konnte man mit Blindheit bestraft werden. Die in einem Jahr, beim Nächsten Besuch ihrerseits, wieder aufgehoben wurde.


Ich bitte dich – lasse meine Texte hier. Ich weiß, diese Geschichten sind nicht neu erfunden aber sie zusammen zu tragen kostet SEHR viel Zeit und Mühe.

Wenn dir mein Text gefällt – freue ich mich in jeden Fall, wenn du mir eine Bewertung ZB. auf Facebook hinterlässt.

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Alexandra Skala - Diplom Heilkräuterpädagogin - Hallestrasse.73 - 4030 Linz - wegeinsich@liwest.at - 06504063304