Freitag, 30. Juni 2017

Dost

(Wege ins ICH Alexandra Skala)

Dost ist ein wertvolles Kinderkraut.
Dost spendet Trost,Schutz und Liebe ~ danach sich nicht nur die Kinder sehnen.

Ein altes Sprichwort besagt:

Hättest du nicht Dorant und Dosten,tät es dich dein Leben kosten.

Was soviel aussagt,dass der Dost eine alte Schutzpflanze ist.
Er hat die Eigenschaft niedrige Energie zu vertreiben.Früher schon hatten Sklavenhalter Dost ins Essen gemischt,damit untereinander Friede herrschte.
Dost macht friedlich.
Vielleicht finde ich ihn gerade deshalb so wertvoll für diese Welt!

Rosmarin auf Seelenebene

(Wege ins ICH Alexandra Skala)

Rosmarin stand für die ewige Treue und wurde dem Leben und der Liebe geweiht.

Er gehört zu den aphrodisierenden Kräutern,da er das Blut in den Unterleib bringt.So steht er auch bei Hochzeiten hoch an Wichtigkeit und wurde in Brautsträußen gebunden.

Er ist eine immergrüne Pflanze und daher nicht nur mit der Liebe sehr verbunden,sondern auch mit dem Tod.

So kann der Rosmarin uns beim Abschied nehmen sehr hilfreich sein und unterstützt uns beim Loslassen und die Trauer zu verarbeiten.

Bei Beerdigungen steckt man sich einen Zweig an die Kleidung.

Samstag, 24. Juni 2017

Dankbar - für alles wie es ist

(Wege ins ICH Alexandra Skala)

Ja,das bin ich.DANKBAR🔯

Damals als wir hier her ziehen durften,war der Grund dafür~ die Dringlichkeit!
Eine große Familie so wie wir es sind,brauchte natürlich auch Platz.
Die Räume waren nicht sonderbar groß aber gut unterteilt.Der Garten für die Verhältnisse hier riesig.Der mit “ wenig“ besetzte Spielplatz direkt vor der Gartentür.Es war toll hier herzuziehen.Einzig womit ich nicht “zufrieden“ war ~ zu wenig Sonne.Die Räume waren dadurch“ finsterer“.Oftmals wurden die Möbel verrückt ~ die Wände gestrichen ~ Möglichkeiten gesucht um alles “ heller,fröhlicher“ wirken zu lassen.
Wir erkannten nicht sofort,was die Räume so wirken ließ und vor allem “ noch größer“.Schnell kam die Sehnsucht nach “ Sonne ~ Wärme ~ Helligkeit“.Vor allem im Frühling und im Herbst,wo die meisten draußen schon “kurzarmig“ rumliefen und ich im Garten und drinnen eine Weste und Socken trug.Zu kalt war es im Schatten bzw.dort wo nur kurz die Sonne schien und in unbeheizten Räumen,die nach Osten ausgerichtet sind.
Was ich auch im Garten anpflanzte ~ nichts wurde üppig genug um meine Freude daran zu stillen.Pflanzen wie Efeu,Farn,Hortensie,Wilder Wein,Funkien und andere Schatten oder Halbschattenpflanzen natürlich schon ~ doch ich wollte auch ein wenig Nutzgarten,der uns ja auch hin und wieder gelungen ist.Wir hatten Salat,Tomaten,Paprika und ein paar Küchenkräuter.Mehrmals versuchten wir “ etwas besseres“ für uns zu finden,wo wir leben wollen.Viele Orte~ Wohnungen ~ Häuser sind gescheitert.Gescheitert am “ wenn und aber“.
Der Kinder wegen(Schule,Freunde,Verbindung zu dort und da)
Ärzte waren zu weit weg( die Kinder noch klein und die Sorge zu groß,dass etwas sein könnte)
Arbeitsweg zu lange,Einkaufsmöglichkeiten ohne zweiten Auto fast unmöglich usw.
Obwohl wir beinahe die Schlüssel in den Händen hielten,haben wir im letzten Moment abgesagt und GsD unser Zuhause noch nicht gekündigt!!!
Irgendwas oder irgendjemand hat mir zugeflüstert.Geflüstert,dass einfach nicht der richtige Zeitpunkt war um hier wegzugehen und dafür bin ich DANKBAR.Danke an all meine Seelen,die mich seit eh und je so gut begleiten ~ die mich am rechten Weg stupsen,wenn ich falsch abbiegen möchte.Danke,für unser Zuhause ~ für meinen wunderschönen Heilkräutergarten,der SO ÜPPIG wächst und mich REICH beschenkt ~ für die hell geschaffenen Räume ~ für die angenehme Stille hier ~ für die nahe Traunau ~ für den weiten Blick ins Grüne wo das Sonnenlicht goldene Fäden spinnt ~  für den Platz wo sich JEDER von der Familie wohl fühlt.Dafür dass JEDER gerne nach Hause kommt.
Seit 16 Jahren leben wir jetzt hier, doch später einmal,wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist,werden wir hier diesen Platz verlassen. Meine Seele sehnt sich laaaange schon nach einem anderen Zuhause.Vielleicht aber auch nicht,weil genau dieser Platz so viele schöne Momente und Erinnerungen schreibt🔯🔯 

Donnerstag, 22. Juni 2017

Beifuß Essig zur Sommersonnenwende

(Wege ins ICH Alexandra Skala)

Zur Sommersonnnnnwend gilt ein ganz besonderer Brauch. Beifußessig soll angesetzt werden.Es sollen ihm
magische Heilkräfte zugesprochen werden.So habe ich gestern Abend Beifuß gesammelt.

Ich zerkleinerte 4 weiche Stängel und gab sie in 1 Liter Essig.Meist nehme ich Tafelessig oder Apfelessig.
Ich lasse ihn anschließend 1 ~2 Woche stehen und verwende ihn ganz normal zum würzen von Salaten.
Man kann ihn aber auch eßlöffelweise als Medizin einnehmen.Dazu speziell bei Frauenleiden täglich 1 EL einnehmen.

Es war schon etwas ganz Besonderes den Beifuß an genau diesem Tag zu verarbeiten.Es war anders als sonst.Vielleicht auch deshalb,weil an diesem Tag alles irgendwie“heiliger“ erscheint.

So auch die früher Morgenstunde in meinem Garten.


Schade dass man es am Bild nicht erkennt.
Spinnweben verbinden sich miteinander zu einem einzigen Netz.Für mich ein Zeichen,dass ALLES mitsammen in Verbindung steht.

Mein Fest der SommerSonnenWende - so habe ich es gefeiert

(Wege ins ICH Alexandra Skala)

Kurz vor Sonnenuntergang ging ich nochmal hinaus und band mir mein Kräuterbuscherl 

~ mit Kräutern aus Königskerze,Dost,Schafgarbe,Beifuß,Johanniskraut und der Klette.Ja, ich weiß~ man verwendet 7,9,15 ,21 oder gar 77 Pflanzen.

Außerdem verwendet man nicht irgendwelche Kräuter,sondern verwendet,Zauberkräuter,Wetterkräuter,Schutzkräuter.

Unter anderem auch den Bärlapp.Der Bärlapp galt damals schon als Zauberpflanze.Der feine Staub den er unter den Sporen hat,knistert im Feuer so schön.
Es entstanden richtige Knaller und Funken.So wurde zb.das“ Böse“ ferngehalten wie Verhexungen oder Verrufungen.

Um den Hals gebunden,soll er vor bösen Blicken schützen.
Der Bärlapp steht unter Naturschutz und war deshalb aus meinem Kräuterbuscherl verbannt.Natürlich kann man sich auch ohne ihn zu ernten durch ein zb.Trommelritual mit ihm verbinden.

Die Königskerze soll in die Mitte und rundherum die anderen Kräuter angeordnet sein.Sie bringt uns selbst wieder in die eigene Mitte und schützt vor Unholden.

Dem Dost wird “ Reinigung“ zugesprochen.
Dem Beifuß “ Schutz“.
Dem Johanniskraut“ Die Sonne“
Der Schafgarbe “ die Wundheilung/ natürlich auch auf der Seele.
Der Klette “ die Stärke“.

Und so kamen genau diese Kräuter in mein Sommersondwendbuscherl

Gestern Abend habe ich mein eigenes Fest der Sommersonnenwende gefeiert.

Meinen eigenen Wandel/Wende ganz nah gespürt.

Unglaublich viele Eindrücke habe ich wahrnehmen dürfen.
So habe ich zuvor eine Kerze angezündet,mich bewusst hingesetzt und meine Sonnwendräucherung entzunden.

Mmmmh,wie das duftete.Es war schön zuzusehen,wie die Pflanzengeister empor stiegen und mich mit dem Rauch umarmten.


Ich spürte die Nähe sehr deutlich und auf einmal kam mir mein Text,den ich im letzten Jahr zur Sommersonnenwende gedichtet habe über die Lippen.

Am liebsten hätte ich auch meine indianische Flöte dazu geholt aber es blieb beim summen und klopfen meiner Handflächen.

Ein Ritual,ganz für mich alleine.

Ein sehr tief gehendes Erlebnis/Ereignis.Mit Bildern vorm Auge und dem lauschen meiner Seele,hielt ich noch einen Moment inne und nahm alles dankend an.

Heute möchte ich noch einen Haarkranz binden und mich barfuß mit Mutter Erde verbinden.Aus früherer Geschichte sollte man nämlich in dieser Nacht der Wende nicht barfuß gehn.

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Alexandra Skala - Diplom Heilkräuterpädagogin - Hallestrasse.73 - 4030 Linz - wegeinsich@liwest.at - 06504063304