(Wege ins ICH Alexandra Skala)
HUFLATTICH - SCHARBOCKSKRAUT - BÄRLAUCH
- HUFLATTICH - wenn der Schnee schmilzt und der Frühling sich ankündigt, ist er einer der Ersten der uns begrüßt.
Er vertreibt nicht nur den
Husten - die Blätter dienen auch als Auflage gegen offene Geschwüre.
Leider gerier der
Huflattich in Verruf da er in geringen Mengen Pyrrolizidinalkaloide enthält,
die in hohen Dosen Krebs auslösen können.
Inzwischen weiß man aber
das man Unmengen an Huflattich zu sich nehmen müsste um negative Auswirkungen
hervorbringen.
WAS SOLLTE DENNOCH BEIM VERZEHR BEACHTET WERDEN
Jedoch sollte man beachten, dass man ihn nicht länger als zu einer Kur(4-6 Wochen) im Jahr zu sich nimmt.
WANN SOLLTEST DU HUFLATTICH
NICHT EINNEHMEN
Während einer Schwangerschaft
und Stillzeit gar nicht verwenden soll.
WIE KANNST DU HUFLATTICH
ALS HUSTENMITTEL NOCH VERWENDEN
Die Blätter des Huflattichs
die man auch bei Husten rauchen kann, sind so groß wie Hufe und deshalb wird
wohl die Pflanze auch "Huflattich genannt.
Hier findest du einen
Spruch über den Huflattich.
- SCHARBOCKSKRAUT sorgt im Frühling für eine Blutreinigung.
WIE KANNST DU DAS KRAUT
VERWENDEN
4 Wochen lang - täglich 2
EL klein geschnittene Blätter zu einer Mischung mit anderen Frühlingskräuter
wie Giersch, Löwenzahn, Spitzwegerich, Vogelmiere, Gundelrebe uvm.
Im Salat, Aufstrich oder
als Tee bringt Schwung in den Körper und reinigt das Blut.
Die Wurzelknollchen vom
Scharbockskraut sehen aus wie kleine (Feig)Warzen und können als Tinktur
oder Ölauszug zu einer Salbe gegen Feigwarzen angewandt werden.
WIE SCHMECKT
SCHARBOCKSKRAUT
Die herzförmigen Blätter
glänzen im satten Grün und schmecken ein bisschen scharf.
Diese Scharfstoffe sollen
die Frühjahrsmüdigkeit vertreiben.
Hier findest du ein Rezept
für den Stoffwechsel mit dem Scharbockskraut.
- BÄRLAUCH begrüßt den Frühling.
WELCHE INHALTSSTOFFE HAT
DER BÄRLAUCH
Die Blätter - Blüten und
die Zwiebeln enthalten das ätherisches Lauchöl/Knoblauchgeruch.
Vitamin C, Vitamine
B,Eisen, Mangan, und Magnesium.
WAS BEWIRKT DER BÄRLAUCH IM
KÖRPER
Bärlauch regt den
Stoffwechsel an - er reinigt den Darm, entschlackt den ganzen Körper und
versorgt ihn mit neuen Lebenskräften - unterstützt Herz und Kreislauf, senkt
den Blutdruck und beugt Arterienverkalkung vor.
WIE KANNST DU BÄRLAUCH
EINNEHMEN
Du kannst ihn direkt aufs
Butterbrot geben - eine Tinktur für den Jahresbedarf herstellen oder aber auch
ein Pesto daraus machen.
Für die Bärlauchtinktur
werden die jungen Blätter klein geschnitten und bis zu einem Viertel in ein
Schraubglas gefüllt.
Mit einem Korn aufgegossen
und für 4-6 Wochen auf der Fensterbank stehen gelassen.
Immer wieder schütteln und
anschließend abseihen und in eine dunkle Flasche gefüllt.
ANWENUNG DER
BÄRLAUCHTROPFEN
Bei Bedarf nimmt man 3 x
täglich 10 Tropfen ein.
Entweder in Tee - mit
Wasser oder pur.
Diese Tinktur oder Bärlauch
"pur" oder anders verarbeitet sorgt für "Bärenkräfte"
Ausserdem wirkt er
ausgezeichnet zur Regeneration nach einer Antibiotikabehandlung.